Erfolgsgeschichte – gelungene Integration spanischer Einwanderer

Zuwanderungshistorie

Insgesamt liegt der Bevölkerungsanteil von Migranten in Deutschland bei rund 19,3 % (laut Mikrozensus 2010). Von diesen stammen rund 9,1 % (etwa 1,4 Millionen Menschen) aus Südeuropa. In der Zeit der Anwerbeabkommen ab 1955 kamen die Einwanderer aus Spanien, Italien, Portugal und Griechenland überwiegend als Gastarbeiter nach Deutschland. Eine Trendwende erfolgte Mitte der 90er Jahre, als mehr Südeuropäer in ihre Heimat zurückgingen, als nach Deutschland zogen.

Doch aufgrund der Wirtschaftskrise ist die Zahl der Zuwanderer aus diesen Ländern in die Bundesrepublik seit dem Jahr 2010 wieder gestiegen, und es ergibt sich ein positiver Wanderungssaldo. Nach dem Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge wurden im Jahr 2012 insgesamt 37.683 Zuzüge von Spaniern im Vergleich zu nur 17.144 Fortzügen registriert. 

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Arbeiten in Deutschland – aber wie ohne entsprechende Sprachkenntnisse?

Eine Unternehmensbefragung der OECD und des DIHK hat ergeben, dass Arbeitgeber, die ausländische Arbeitskräfte einstellen, Deutschkenntnisse in der Bewerberauswahl wichtiger beurteilen als das Qualifikationsniveau. Doch ist Deutsch als Fremdsprache im Ausland eher mäßig verbreitet. Selbst in Europa nahmen die Deutschkenntnisse einer Eurobarometer-Umfrage „Die Europäischen Bürger und ihre Sprachen“ im Jahr 2012 zufolge ab. Während im Jahr 2005 noch 14 % der Befragten angab, Deutsch gut genug zu beherrschen, um sich darin zu unterhalten, waren es im Jahr 2012 nur noch 11 %.

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Ein deutsches Unternehmen – attraktiver Arbeitgeber für ausländische Fachkräfte?

Willkommenskultur – eine Philosophie

Der Schlüssel einer positiven Außendarstellung als Unternehmen im Ausland liegt maßgeblich in der Etablierung einer entsprechenden Willkommenskultur. Hierzu ist es wichtig, bereits im Vorfeld der Rekrutierung von ausländischen Mitarbeitern sicherzustellen, dass auch das gesamte Personal im Unternehmen auf die Integration der neuen Fachkräfte vorbereitet und ohne Vorbehalte ist. Denn es handelt sich für das Unternehmen, den Mitarbeiterstamm und die ausländischen Arbeitnehmer um eine Win-Win-Situation, bei der jeder profitieren kann.

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