5. Demografiekongress in Frankfurt

Inhalte der Veranstaltung

Titelbild Demografiekongress Frankfurt

Am 21. April 2015 fand in Frankfurt der 5. Demografiekongress statt, initiiert vom Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain. Referenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien beleuchteten das Thema der demografischen Entwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven. Immer wieder wird in Deutschland der „Fachkräftemangel“ kontrovers diskutiert. Aufgrund der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung schrumpft – zumindest rein rechnerisch – die heimische Fachkräftebasis. Dem entgegen steht jedoch die Zuwanderung aus dem Ausland, die jedes Jahr zusätzliches Arbeitskräftepotenzial bringt. In einem Punkt waren sich Referenten und Teilnehmer einig: Gerade FrankfurtRheinMain als eine der internationalsten Regionen Deutschlands sollte sich gut im Wettbewerb um Zuwanderer positionieren, um dieses Potenzial nutzen zu können.

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Starthilfe für ausländische Mitarbeiter: Willkommenskultur im Unternehmen

Endlich da – aber was nun?

Nach einem oftmals langen und vielfach aufwendigen Recruiting-Prozess hat ein Unternehmen einen passenden Mitarbeiter für die vakante Position gefunden – eine internationale Fachkraft, die hoch motiviert eine neue Herausforderung annehmen möchte. Doch damit ist nur der erste Schritt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit getan.

Jetzt gilt es, den ausländischen Mitarbeiter beim Start in den Arbeitsalltag tatkräftig zu unterstützen. Denn durch gut vorbereitete Eingliederungsmaßnahmen wird erreicht, dass der Arbeitnehmer sich möglichst problemlos mit dem Unternehmen und den Aufgaben identifiziert, sich schnell integriert und seine Stärken und Fähigkeiten engagiert einbringt.

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Interview mit Herrn Gajewski, Ausländerbehörde Friedberg (Hessen)

Modellprojekt „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“

Ausländerbehörden sind die erste Anlaufstelle für Migranten und haben im Einwanderungsprozess eine Schlüsselfunktion. Daher startete im Oktober 2013 das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge initiierte Modellprojekt „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“. Mit Hilfe des für zwei Jahre angesetzten Projektes soll Deutschland langfristig zu einem attraktiven Arbeits- und Lebensstandort für Zuwanderer werden. Die Etablierung einer Willkommenskultur soll dem demografischen Wandel und dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken.

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Deutschland als Zielland – nur dieser Behördendschungel…!

Blue Card, Arbeitserlaubnis, Visum, Freizügigkeit…

Diese Begriffe sind nur ein Auszug aus dem Vokabular der deutschen Bestimmungen, wenn es um die Zuwanderung von Ausländern geht. Aber nicht nur die Inhalte des Verfahrens an sich, sondern auch die Zuständigkeiten der verschiedenen Behörden im In- und Ausland sind undurchsichtig. Trotz einiger Vereinfachungen in den letzten Monaten fehlt es in Deutschland an Transparenz für Antragsteller und Arbeitgeber. Kein Wunder, dass dieser Behördendschungel und die teilweise suboptimal auf die Kunden ausgerichteten Arbeitsabläufe oftmals Unternehmen und Ausländer von einer Arbeitsmigration abschrecken.

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Ein deutsches Unternehmen – attraktiver Arbeitgeber für ausländische Fachkräfte?

Willkommenskultur – eine Philosophie

Der Schlüssel einer positiven Außendarstellung als Unternehmen im Ausland liegt maßgeblich in der Etablierung einer entsprechenden Willkommenskultur. Hierzu ist es wichtig, bereits im Vorfeld der Rekrutierung von ausländischen Mitarbeitern sicherzustellen, dass auch das gesamte Personal im Unternehmen auf die Integration der neuen Fachkräfte vorbereitet und ohne Vorbehalte ist. Denn es handelt sich für das Unternehmen, den Mitarbeiterstamm und die ausländischen Arbeitnehmer um eine Win-Win-Situation, bei der jeder profitieren kann.

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