Vorteile ausländischer Fachkräfte

Wer kennt sie nicht… die vielfältigen Initiativen zum Thema ausländischer Fachkräfte? Fachkräfte-Offensive, Charta der Vielfalt, Arbeitskreise „Willkommenskultur“… um nur einige zu nennen. In Zeiten, in denen Deutschland versucht, die aktuelle Flüchtlingswelle zu bewältigen, gehen die Meinungen über die Anwerbung zusätzlicher Arbeitskräfte aus dem Ausland auseinander.

Oftmals werden die negativen Aspekte in den Vordergrund gerückt. Es ist die Rede von „ausreichend Personal am heimischen Arbeitsmarkt“, „überhaupt kein Fachkräftemangel in Deutschland“, „Ausländer nehmen den Deutschen Arbeitsplätze weg“ oder „zu viele fremde Kulturen führen zu Konflikten“.

Zudem gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen, je nachdem ob es sich um die Unternehmenssicht handelt oder ob es die Gesamtsituation in Deutschland betrifft. Nachfolgend sind bewusst die Vorteile ausländischer Fachkräfte aus beiden Perspektiven dargestellt – einerseits aus Unternehmensperspektive, andererseits auch für Deutschland an sich.

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Kosten-Nutzen-Vergleich von Relocation Services

Personalsuche im Ausland

Um ihre Geschäftstätigkeit auch zukünftig nachhaltig sichern und dauerhaft auf eine stabile Personalbasis zurückgreifen zu können, entscheiden sich viele Firmen zunehmend für ein Recruiting von Fach- und Führungskräften aus dem Ausland. Dabei wird vielfach die Personalabteilung des Unternehmens zusätzlich zum Tagesgeschäft mit der Abwicklung des gesamten Transfers betraut. Hierzu gehören Leistungen wie Behördengänge, Immobiliensuche, Umzug, Begleitung der Familie oder Beratung in Alltagsfragen.

Der Relocation Prozess, ob intern abgewickelt oder an externe Dienstleister ausgelagert, verursacht für Arbeitgeber immer Kosten. Übergeordnetes Ziel sollte es daher sein, den Prozess so zu optimieren, dass der durch Relocation Leistungen erzielte Nutzen die Kosten übersteigt.

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Recruiting Trends 2015

Deutsche Großunternehmen versus Mittelstand

Das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universität Bamberg führt seit dem Jahr 2008 regelmäßig empirische Studien zum Thema „Recruiting Trends“ in deutschen Unternehmen durch. Diese Studienreihe erscheint in Zusammenarbeit mit der Monster Worldwide Deutschland GmbH und betrachtet einerseits deutsche Großunternehmen, andererseits den Mittelstand. Nachfolgend sind die Ergebnisse auszugsweise je nach Zielgruppe dargestellt.

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Der Fachkräfteengpass in Deutschland

Aktuelle Situation in Unternehmen

Die deutsche Wirtschaft behauptet sich auch in Zeiten globaler und konjunktureller Schwierigkeiten. Um auch langfristig diese wirtschaftliche Stärke zu erhalten, bedarf es neben technologischem Fortschritt und Investitionen in moderne Infrastruktur vor allem leistungsfähiger Unternehmen. Dabei spielt der Produktionsfaktor „Fachkräfte“ für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen eine zentrale Rolle. Doch aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland wird diese Ressource zunehmend knapper.

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Starthilfe für ausländische Mitarbeiter: Willkommenskultur im Unternehmen

Endlich da – aber was nun?

Nach einem oftmals langen und vielfach aufwendigen Recruiting-Prozess hat ein Unternehmen einen passenden Mitarbeiter für die vakante Position gefunden – eine internationale Fachkraft, die hoch motiviert eine neue Herausforderung annehmen möchte. Doch damit ist nur der erste Schritt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit getan.

Jetzt gilt es, den ausländischen Mitarbeiter beim Start in den Arbeitsalltag tatkräftig zu unterstützen. Denn durch gut vorbereitete Eingliederungsmaßnahmen wird erreicht, dass der Arbeitnehmer sich möglichst problemlos mit dem Unternehmen und den Aufgaben identifiziert, sich schnell integriert und seine Stärken und Fähigkeiten engagiert einbringt.

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Die Arbeitgebermarke – wichtiger Bestandteil der Fachkräftesicherung

Attraktivität Deutschlands aus Sicht ausländischer Arbeitnehmer

Aus einer Studie von StepStone und der Boston Consulting Group zur internationalen Jobmobilität im Jahr 2014 geht hervor, dass 64 % der mehr als 200.000 befragten Arbeitnehmer weltweit bereit sind, in einem anderen Land zu arbeiten. 33 % der Teilnehmer gaben Deutschland als mögliches Zielland für Auslandsjobs an. Damit liegt Deutschland auf Rang 4 der Beliebtheitsskala nach den USA, Kanada und Großbritannien und stellt das beliebteste nicht-englisch-sprachige Ziel weltweit dar.

Diese hohe Mobilitätsbereitschaft von qualifizierten Arbeitnehmern können sich deutsche Unternehmen zu Nutze machen, wenn es um die Besetzung von Vakanzen geht. Doch das Angebot an internationalen Fach- und Führungskräften ist umkämpft. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass deutsche Unternehmen eine international überzeugende Arbeitgebermarke etablieren.

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