von Haase | 27. 11 2015 | Fachkräfte, Fachkräftemangel, Immigration |
Möchte Ihr Unternehmen die Fachkräfte-Basis aus dem Ausland nutzen, ist aber nicht sicher, inwieweit die jeweiligen ausländischen Berufsabschlüsse den Standards in Deutschland entsprechen? Oder sind Sie Arbeitnehmer und möchten Ihrem potenziellen zukünftigen Arbeitgeber belegen, dass Ihre im Ausland erworbene Berufsausbildung mit deutschen Maßstäben vergleichbar ist? Das Anerkennungsgesetz, dessen Bestandteil das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) ist, bietet hier eine geeignete Hilfestellung.
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von Haase | 21. 10 2015 | Fachkräfte, Fachkräftemangel, Immigration |
In den letzten Jahren wurden in Deutschland zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Zugangsmöglichkeiten für ausländische Arbeitskräfte zum deutschen Arbeitsmarkt zu verbessern. Vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs an Akademikern und der wachsenden Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften in Ausbildungsberufen hat die Bundesregierung die Zuwanderung nach Deutschland erleichtert und auch die Regelungen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse reformiert.
In diesem Zusammenhang spielt insbesondere das am 1. April 2012 in Kraft getretene „Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen“ des Bundes (kurz: Anerkennungsgesetz“) eine große Rolle.
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von Haase | 16. 12 2014 | Immigration, Willkommenskultur |
Modellprojekt „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“
Ausländerbehörden sind die erste Anlaufstelle für Migranten und haben im Einwanderungsprozess eine Schlüsselfunktion. Daher startete im Oktober 2013 das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge initiierte Modellprojekt „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“. Mit Hilfe des für zwei Jahre angesetzten Projektes soll Deutschland langfristig zu einem attraktiven Arbeits- und Lebensstandort für Zuwanderer werden. Die Etablierung einer Willkommenskultur soll dem demografischen Wandel und dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken.
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von Haase | 22. 10 2014 | Immigration |
Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen
Nachfolgend sind einige wichtige Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen sowie die zuständigen Behörden im Zusammenhang mit der Arbeitsmigration nach Deutschland dargestellt, die mit der Reform des Zuwanderungsgesetzes am 28. August 2007 in Kraft getreten sind.
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von Haase | 22. 08 2014 | Fachkräftemangel, Immigration |
Zuwanderungshistorie
Insgesamt liegt der Bevölkerungsanteil von Migranten in Deutschland bei rund 19,3 % (laut Mikrozensus 2010). Von diesen stammen rund 9,1 % (etwa 1,4 Millionen Menschen) aus Südeuropa. In der Zeit der Anwerbeabkommen ab 1955 kamen die Einwanderer aus Spanien, Italien, Portugal und Griechenland überwiegend als Gastarbeiter nach Deutschland. Eine Trendwende erfolgte Mitte der 90er Jahre, als mehr Südeuropäer in ihre Heimat zurückgingen, als nach Deutschland zogen.
Doch aufgrund der Wirtschaftskrise ist die Zahl der Zuwanderer aus diesen Ländern in die Bundesrepublik seit dem Jahr 2010 wieder gestiegen, und es ergibt sich ein positiver Wanderungssaldo. Nach dem Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge wurden im Jahr 2012 insgesamt 37.683 Zuzüge von Spaniern im Vergleich zu nur 17.144 Fortzügen registriert.
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von Haase | 07. 05 2014 | Immigration, Willkommenskultur |
Blue Card, Arbeitserlaubnis, Visum, Freizügigkeit…
Diese Begriffe sind nur ein Auszug aus dem Vokabular der deutschen Bestimmungen, wenn es um die Zuwanderung von Ausländern geht. Aber nicht nur die Inhalte des Verfahrens an sich, sondern auch die Zuständigkeiten der verschiedenen Behörden im In- und Ausland sind undurchsichtig. Trotz einiger Vereinfachungen in den letzten Monaten fehlt es in Deutschland an Transparenz für Antragsteller und Arbeitgeber. Kein Wunder, dass dieser Behördendschungel und die teilweise suboptimal auf die Kunden ausgerichteten Arbeitsabläufe oftmals Unternehmen und Ausländer von einer Arbeitsmigration abschrecken.
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